· 

Rezension - Das Glück und wir dazwischen

Titel: Das Glück und wir dazwischen

Autorin: Taylor Jenkins Reid

Genre: Liebesroman

Verlag: Diana Verlag

Seitenanzahl: 400 Seiten

Preis: 12,99€

 

Cover: Das Cover war einer der Hauptgründe, weshalb ich mich näher mit dem Buch befasst habe und dann einen Blick auf den Klappentext warf. Es sieht wundervoll sommerlich und einfach traumhaft schön aus, fällt dadurch beim Stöbern gleich auf. Schlicht und verspielt zugleich.

 

Inhalt: 

Was wäre wenn? Hannah trifft in einer Bar ihre Jugendliebe wieder. Was, wenn sie die Nacht mit Ethan verbringen würde? Ist er derjenige, nach dem sie sich schon immer sehnt? Oder sollte Hannahs Leben eigentlich ganz anders aussehen: mit Henry an ihrer Seite, der ihr nach einem schweren Unfall zeigt, was wirklich wichtig ist? Hannah befindet sich plötzlich gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Leben – aber wo wartet ihr Happy End?

 

Meine Meinung: 

Ich muss ja gestehen, dass ich anfangs als ich gesehen habe, dass es zwei verschiedene Handlungsstränge gibt (die Kapitel wechseln sich stets zwischen zwei verschiedenen getroffenen Entscheidungen ab), schon ein wenig skeptisch war. Dies liegt sowohl an einer schlechten Erfahrung, die ich bereits mit einem solchen Element gemacht habe, als auch mit dem fehlenden Vertrauen in mein Gedächtnis.. Schnell kann es so bei zu wenig Konzentration oder einer längeren Lesepause chaotisch beim Lesen werden. Allerdings habe ich schnell bemerkt, dass mir das bei diesem Buch nichts ausmacht und ich fand beide Handlungsstränge sehr spannend und gerade gegen Ende wollte ich das Buch nicht mehr beiseite legen. Zu Lesepausen kam es daher gar nicht, da ich es an zwei Tagen durchlas und jede Seite dabei genoss. Besonders mochte ich das Ende, da die Erzählstränge dort  für jede Geschichte in sich perfekt zu einem Ende kamen und zugleich ein wenig miteinander verbunden wurden. Ich mochte beide Geschichten sehr gerne, doch eine habe ich ein bisschen bevorzugt ( dazu mehr im Spoilerteil), da sich mich ein bisschen mehr berührt hat. Den insgesamten Schreibstil genoss ich sehr, da er wirklich locker  zu lesen war, dabei dem Leser jedoch trotzdem jede Emotion direkt zu Herzen geführt hat. Auch die Charaktere waren allesamt herzerwärmend sympathisch und liebenswert. 

 

! Achtung Spoiler in diesem Teil !

Zu den einzelnen Geschichten: Die Geschichte, in der sie sich entscheidet mit Gabby nach Hause zu fahren und dann einen Unfall hat,  durch den sie dann Henry kennenlernt, hat mir persönlich einen Tick besser gefallen als die mit Ethan und dem Baby, da ich Henry ein wenig sympathischer fand und er mir schneller ans Herz wuchs. Allerdings habe ich Charlemange in der Geschichte mit Ethan geliebt, weil sie einfach total putzig war. Jede Geschichte hatte für mich also so ihre Vorzüge. Ich mochte die beiden letzten Kapitel sehr, weil sie sich so geähnelt haben und sie am Ende den jeweils anderen Mann getroffen haben ( Henry und Ethan). Außerdem fand ich die kleine Geschichte zwischen  Gabby und Jesse am Ende noch wunderschön, da ich ihr so sehr ein Happy End gegönnt habe.

Spoiler Ende 

 

 

Fazit: Eine wunderschöne Geschichte die viel dem Glauben an Schicksal zu hat und die einem sehr zum Nachdenken anregt. Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da ich wirklich nichts zu bemängeln habe und sie ein wahres Romanhighlight für mich ist. 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0